𝐊𝐧𝐚𝐩𝐩𝐞𝐫 𝐒𝐢𝐞𝐠 𝐠𝐞𝐠𝐞𝐧 𝐬𝐭𝐚𝐫𝐤𝐞 𝐕𝐟𝐋
Suchold - Hofmann, Keller, Steg, Neubert - Fr.Richter(90.Taubert), Spröd, Stöckel, Schlenz, Backhaus(63.Aljasem), Gräfe(90.Reinhardt)
Durch die erneute Urlaubszeit und andere Umstände für Abwesenheit musste Coach Eglinski mit vierzehn Spielern auskommen.
Zu Beginn mussten wir, die rasenverwöhnten Wittgensdorfer, uns erstmal an den Platz in Bernsdorf gewöhnen - der hat uns noch nie gelegen. So wusste man von Beginn an, dass es hier kein einfaches Spiel werden wird.
Jedoch kamen wir gut in die Partie und gingen durch einen Freistoss von Backhaus in der dritten Minute in Führung. Gleich danach hätten wir erhöhen müssen, doch das Glück war nicht auf unserer Seite.
In Minute neun dann ein klassicher "Nimm' du, ich hab ihn" Moment und Suchold musste den Ball aus den Maschen holen, 1:1.
Bernsdorf wurde in Halbzeit eins nur selten gefährlich, dann jedoch mit zwei Steckpässen durch die Gasse.
Auf der anderen Seite, dann schon etwas mehr Gefahr, auch, wenn die Zielstrebigkeit an diesem Tag bei weiten nicht, an die der Vorwochen anknüpfen sollte.
Gräfe konnte in der 17. Minute seinen 6. Saisontreffer bejubeln. Ausgang war ein Querpass von Schlenz, der von der Hintermannschaft nicht geklärt und dann nur noch über die Linie gedrückt werden musste - "da muss man erstmal stehen".
Uns boten sich bis zur Halbzeit noch einige Chancen, so Steg per Freistoss, Stöckel und Schlenz mit Fernschüssen und Richter, der frei durch war, jedoch der Vorteil genommen wurde - passiert.
Für die zweite Halbzeit hatte sich die Heimmannschaft mehr vorgenommen und kam auch öfter vor unser Tor, die klareren Chancen bis dahin hatten aber die Wittgensdorfer, welche nicht genutzt wurden. Aljesem kam für den verletzten Backhaus ins Spiel(63.) und rückte in den Sturm.
Die VfL witterte nun die "Sensation" und wollte mindestens noch einen Punkt holen. Steg rettete in letzter Not stark auf der Linie und Suchold hielt nach straffen Kopfball die drei Punkte für uns fest.
Am Ende war es ein Kampf um jeden Ball und es entwickelte sich eine hitzige Schlussphase mit glücklicherem Ausgang für den alten und neuen Spitzenreiter der Kreisliga - auch durch die taktischen Wechsel kurz vor Schluss mit Reinhardt und Taubert.
Am Ende hätte sich keiner über ein Unentschieden beschweren können, jedoch war der Sieg auf Grund der Chancenüberlegenheit in Halbzeit eins dann doch verdient.
Am Sonntag geht es im Heimspiel 15:00 Uhr gegen die Reserve des TSV IFA Chemnitz.
Danke an Eric für die Bilder und unseren "Ultras" für den Support.